Freitag, 29. Januar 2016

Und wer macht die Planung?

Etwas verspätet und nicht nach Reihenfolge noch ein Beitrag dazu wie es zu unserer Planung der Hochzeit überhaupt kam.
Schnell war klar, dass mein Schatz keine Lust darauf hat unsere Hochzeit zu planen. Wir haben uns dann so geeinigt, dass ich im Wesentlichen alles mache und mich nur mit ihm in einigen Dingen besprechen würde. Hilfe würde ich auch jederzeit erhalten, wenn ich danach fragen würde.
Ideensammeln - gut oder zu viel des Guten?
Dann mal los, dachte ich mir. Ein paar Hochzeitszeitschriften gekauft, Bilder auf Pinterest gesammelt und Locations im Internet gesucht.
Mir wurde relativ rasch bewusst, dass ich keinen Plan hatte, was ich eigentlich selbst wollte. Wir hatten uns auf recht kleines Budget geeinigt von 5000 EUR. Damit waren die Einschränkungen schon vorprogrammiert. Denn der größte Posten einer Hochzeit ist ja meist die Verpflegung.
Wie komme ich mit 5000 EUR aus und kann doch glücklich mit dem sein, was ich dafür bekomme?
Das war die Frage, die sich mir die ganze Zeit in meinen Kopf einbrannte!
Listen sind mein A und O
Also stellte ich mir eine Liste zusammen wie die Hochzeit aussehen soll. Zunächst die Punkte, die für die standesamtliche Hochzeit nötig sind und die ich mir dafür wünsche.
In München, wo wir wohnen, sind standesamtliche Hochzeiten nur eine Formalie. Sie dauern im Schnitt 7 Minuten und man wird lediglich durchgeschleust. Das wollte ich auf keinen Fall. Die einzige Alternative, die ich in München sah, war das Standesamt in Pasing, welches mir besser gefiel. Doch neben den Gedanken der Trauung an sich, musste ich mich entscheiden, ob wir die Hochzeit und die Feier an einem Tag machen wollten. In München sind Samstagstermine sehr rar, circa einmal im Monat. Und es ist allseits bekannt, dass man schon 6 Monate vor der Hochzeit seinen Wunschtermin reservieren sollte, da es sonst sein könnte, dass man sich sonst einen anderen suchen muss.

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